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Allgemeine Vertrags- und Verwendungsbedingunge

 

1. Betreiber des Webshops

 

Wir informieren Sie, dass der Webshop unter https://www.mybettershelf.de/ von Mybettershelf Kereskedelmi Korlátolt Felelősségű Társaság Kurzer Name: Mybettershelf Kft. (Mybettershelf GmbH.)

Firmenregisternummer: 01-09-373198 – Firmengericht des Gerichtshofs der Hauptstadt

Steuernummer: 28768038-2-42

Sitz: Jerney Str. 41, Stock 3, 12 Tür, 1148 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1148 Budapest, Jerney utca 41. 3. em. 12. ajtó)

Postadresse: Jerney Str. 41, Stock 3, 12 Tür, 1148 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1148 Budapest, Jerney utca 41. 3. em. 12. ajtó)

Ort der Geschäftstätigkeit: Jerney Str. 41, Stock 3, 12 Tür, 1148 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1148 Budapest, Jerney utca 41. 3. em. 12. ajtó)

Telefon: +36 20 365 3641

E-mail: info@mybettershelf.de

Webseite: https://www.mybettershelf.de/ (im Weiteren: Datenmanager) betrieben wird.

 

Kontodaten des Dienstleisters: Geldinstitut: Erste Bank Zrt.

Kontonummer: 11600006-00000000-94183591

IBAN: HU13 1160 0006 0000 0000 9418 3591

SWIFT: GIBAHUHB

 

Kammerregisternummer: BU28768038 - Industrie- und Handelskammer Budapest (Budapesti Kereskedelmi és Iparkamara)

2. Kundendienst

 

Benutzer können sich unter folgenden Erreichbarkeiten an den Kundendienst des Dienstleisters wenden:

 

2.1. per E-Mail oder Mitteilungen:

 

E-Mai-Adresse: info@mybettershelf.de

 

2.2. Mitteilung: die Möglichkeit zum Verschicken einer Mitteilung unter dem Punkt „Kontakt”.

 

2.3. Das Chat-Fenster Möglichkeit, Nachrichten über das auf der Website eingebettete Chat-Fenster zu senden. Beim Versenden einer Nachricht über das Chat-Fenster wird der Inhalt des Nachrichtenaustauschs in der Chat-Anwendung der Website gespeichert. Wenn durch den Nachrichtenaustausch kein Vertrag zustande kommt, speichert das System ihn in diesem Fall bis 30 Tage nach Ende des Nachrichtenaustauschs, während dieser Zeit kann er zurückgehend überprüft werden, danach wird er gelöscht. Kommt durch den Austausch von Nachrichten ein Vertrag zustande und ist der Inhalt der Nachrichten vertragsrelevant, bearbeitet der Dienstleister die Nachrichten bis zum Ablauf der Verjährungsfrist für Ansprüche aus dem Vertragsverhältnis, die in der Regel 5 Jahre ab Fälligkeit des Anspruchs beträgt. Durch die Unterbrechung der Verjährungsfrist verlängert sich die Aufbewahrungsfrist der Nachrichten bis zu dem neuen Datum, an dem die Verjährungsfrist abläuft. E-Mails und Mitteilungen über diese Wege beantwortet Dienstleister spätestens binnen 2 Arbeitstage. 

 

3. Vorbehalt des ungarischen Rechts

 

3.1. Der die oben genannte Website (im Weiteren: Website) betreibende Dienstleister bietet seine Dienstleistungen von Ungarn aus an. Für die Dienstleistung selbst, den Dienstleister sowie für die Benutzer sind im Rahmen eines Vertrags das ungarische und Recht und das Recht der Europäischen Union anzuwenden. In erster Linie sind es - Verordnung (EU) 2018/302 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Februar 2018 über Maßnahmen gegen ungerechtfertigtes Geoblocking und andere Formen der Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Ortes der Niederlassung des Kunden innerhalb des Binnenmarkts und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2006/2004 und (EU) 2017/2394 sowie der Richtlinie 2009/22/EG (Text von Bedeutung für den EWR.) sowie das ungarische - Gesetz Nr. V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch (in Weiteren: Ptk.) (Polgári Törvénykönyvről szóló 2013. évi V. törvény), - Gesetz Nr. CLXIV von 2005 über den Handel (a kereskedelemről szóló 2005. évi CLXIV. törvény), - Gesetz Nr. CLV von 1997 über den Verbraucherschutz (a fogyasztóvédelemről szóló 1997. évi CLV. törvény), - Regierungsverordnung Nr. 45/2014. (II. 26.) über die ausführlichen Regelungen der Verträge zwischen Verbraucher und Unternehmen (a fogyasztó és a vállalkozás közötti szerződések részletes szabályairól szóló 45/2014. (II. 26.) Korm. rendelet), - Regierungsverordnung 373/2021. (VI. 30.) über die detaillierten Regeln von Verträgen über Kaufgeschäfte, sowie Leistungen von digitalen Inhalten und digitalen Diensten zwischen Verbrauchern und Dienstleistern (a fogyasztó és vállalkozás közötti, az áruk adásvételére, valamint a digitális tartalom szolgáltatására és digitális szolgáltatások nyújtására irányuló szerződések részletes szabályairól szóló 373/2021. (VI. 30.) Korm. rendelet), - Gesetz Nr. CVIII von 2001 über einzelne Aspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs sowie der Dienste der Informationsgesellschaft (az elektronikus kereskedelmi szolgáltatások, valamint az információs társadalommal összefüggő szolgáltatások egyes kérdéseiről szóló 2001. évi CVIII. törvény), - Verordnung Nr. 19/2014.(IV. 29.) NGM über Verfahrensregeln für Haftungs- und Garantieansprüche bezüglich der verkauften Waren im Rahmen von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmungen (a fogyasztó és vállalkozás közötti szerződés keretében eladott dolgokra vonatkozó szavatossági és jótállási igények intézésének eljárási szabályairól szóló 19/2014. (IV. 29.) NGM rendelet), 4 - Gesetz Nr. XLVII von 2008 über das Verbot der unehrlichen Verkaufspraxis gegenüber den Verbrauchern (a fogyasztókkal szembeni tisztességtelen kereskedelmi gyakorlat tilalmáról szóló 2008. évi XLVII. törvény) und - Gesetz Nr. XLVIII von 2008 über die grundlegenden Bedingungen und bestimmten Einschränkungen der wirtschaftlichen Werbetätigkeit (a gazdasági reklámtevékenység alapvető feltételeiről és egyes korlátairól szóló 2008. évi XLVIII. törvény).

 

3.2. Die in den vorliegenden Allgemeinen Vertrags- und Verwendungsbedingungen (im Weiteren: Allgemeine Vertrags- und Verwendungsbedingungen oder AVB) erwähnten Zeitpunkte und Zeitintervalle sind nach mitteleuropäischer Zeit zu verstehen.

 

3.3. Die in den vorliegenden Allgemeinen Vertrags- und Verwendungsbedingungen erwähnten Arbeitstage, arbeitsfreie und Feiertage sind gemäß der Arbeitstage, arbeitsfreie und Feiertage in Ungarn zu verstehen. 3.4. Die Sprache des Vertrags ist Deutsch. Die vorliegenden AVB und die auf der Website platzierten Informationen werden auf Deutsch und Ungarisch vor. Bei Deutungsunterschieden, die sich aus den Unterschieden der Sprachen ergeben, sind die ungarischen Texte ausschlaggebend.

 

4. Gültigkeit und der allgemeinen Vertrags- und Verwendungsbedingungen

 

4.1. Vorliegende allgemeine Vertrags- und Verwendungsbedingungen beziehen sich auf die Verwendung der Website und auf den Kauf von Produkten im Webshop.

 

4.2. Bedingungen des Vertrags:

 

4.2.1. Der oben genannte Dienstleister als Betreiber der Website und Verkäufer der Produkte.

 

4.2.2. Benutzer als Besteller von Produkten im Webshop sowie Besucher der Seiten der Website. Benutzer kann jede rechtsfähige natürliche oder Rechtsperson, bzw. Benutzer können jede rechtsfähige natürliche Personen und auch ausländische natürliche Personen sein. Als Kunde und Besteller kann Benutzer laut dieser Geschäftsbedingungen jede Rechtsperson oder auch Wirtschaftsorganisation ohne Rechtspersönlichkeit sein, einschließ ausländische Rechtssubjekte. Verträge im Rahmen der vorliegenden Vertragsbedingungen können unmündige Personen oder bedingt mündige Personen nach den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs abschließen.

 

4.3. Die Vertragsbedingungen sind ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung auf der Website unbefristet gültig.

 

5. Allgemeine Information über Verträge auf dem elektrischen Weg zwischen Nichtanwesenden

 

5.1. Über die wesentlichen Eigenschaften der Produkte im Webshop können sich Benutzer auf den Seiten der Website informieren, die die Eigenschaften der Produkte vorstellen.

 

5.2. Die Sprache des Vertrags ist Deutsch. Die vorliegenden AVB und die auf der Website platzierten Informationen liegen auf Deutsch vor. Bei Deutungsunterschieden, die sich aus den Unterschieden der Sprachen ergeben, sind die ungarischen Texte ausschlaggebend.

 

5.3. Dienstleister vermarktet auf der Plattform des Webshops ausschließlich Produkte, es gibt keine Möglichkeit zur Bestellung von Dienstleistungen.

 

5.4. Bestellungen über die Website gelten als Rechtserklärungen in Form von konkludentem Verhalten und ziehen auf Seite des Bestellers eine Zahlungspflicht nach sich.

 

5.5. Dienstleister ist verpflichtet das Eintreffen der Bestellung unverzüglich auf dem elektronischen Weg zurückzumelden. Wenn die Rückmeldung nicht binnen 48 Stunden bei dem Benutzer ankommt, dann ist der Benutzer von seiner Angebotsbindung befreit.

 

5.6. Der abgeschlossene Vertrag gilt nicht als schriftlicher Vertrag, er wird vom Dienstleister nicht eingetragen und ist später nicht in schriftlicher Form zugänglich.

 

5.7. Dienstleister hat sich keinem Verhaltenskodex unterworfen, so steht ein solches bei ihm auch nicht zu Verfügung.

 

5.8. Der Benutzer erhält vor der Abgabe der Bestellung noch während der einzelnen Schritte der Bestellung Informationen über die aktuellen Lieferkosten und die eventuellen Lieferbeschränkungen sowie die möglichen Zahlungsweisen. Darüber hinaus können Sie diese Informationen jederzeit im Menü „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website abrufen.

 

5.9. Die Vertragsbedingungen und die zur rechtmäßigen Informierung nötigen Dokumente erhält der Benutzer als Anhang der Bestätigungs-Mail seiner Bestellung, der Inhalt wird immer auf den Zeitpunkt des Eintreffens seiner Bestellung aktualisiert. Darüber hinaus kann der Benutzer die Vertragsbedingungen und die Informationen durch das Anklicken der Aufschrift – "(zum Download/Drucken: HIER KLICKEN)" – unterhalb der Überschriften der einzelnen Dateien herunterladen und/oder ausdrucken. Diese sind in der jeweils aktuellen Form jederzeit auf der Website erreichbar.

 

6. Bestimmung des Kaufpreises

 

6.1. Über die aktuellen Preise der Produkte können sich Benutzer auf den Seiten der Website informieren, die die Eigenschaften der Produkte vorstellen.

 

6.2. Der Kaufpreis, der auf der Website neben dem ausgewählten Produkt angegeben ist, ist immer der Bruttopreis, die Mehrwertsteuer ist also im Preis enthalten.

 

6.3. Der Kaufpreis ist immer in Euro (EUR) zu verstehen.

 

6.4. Die Preise enthalten die Liefergebühren nicht.

 

6.5. Dienstleister berechnet keine Verpackungskosten.

 

6.6. In der Bestätigung der Bestellungen erscheinen die zu zahlenden – oder bei einer Vorzahlung die schon bezahlten – Bruttopreise und die eventuellen weiteren Kosten in voller Summe.

 

6.7. Dienstleister behält sich das Recht vor die Preise für die Produkte auf den Seiten der Website zu verändern. Die Veränderung beeinflusst den Preis der bereits bestellten und von Dienstleister durch eine E-Mail über die Annahme der Bestellung bestätigten Produkte nicht.

 

6.8. Wenn auf der Website aufgrund eines offensichtlichen Versehens der falsche Preis (zum Beispiel: „0“ Euro oder „1“ Euro, oder wenn der Preis für jeden offensichtlich sich in der Größenordnung von seiner offensichtlichen Preiskategorie unterscheidet, z.B. statt 100 oder 10 Euro) angezeigt wird, dann ist der Dienstleister nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu verkaufen, in diesem Fall kommt kein Vertrag über das zum falschen Preis verkaufte Produkt zustande. Anbieter kann den Verkauf zum richtigen Preis anbieten, in dessen Kenntnis der betroffene Benutzer das Produkt in einer neuen Bestellung zum richtigen Preis bestellen kann. Die elektronisch abgegebene Bestellung des Benutzers gilt als Kaufangebot, das Anbieter nicht verpflichtend anzunehmen hat. Die erste, automatisch zurückgesandte Bestätigung bezeugt lediglich das Eingehen der Bestellung. Zur Annahme der Bestellung kommt es immer erst mit der zweiten, nicht automatisch zugeschickten Bestätigung, mit der der Vertrag zustande kommt. Bei einer falschen Preisangabe kommt es noch vor dem Absenden der zweiten Bestätigung und damit noch vor der Annahme der Bestellung zur Klärung des richtigen Preises.

 

7. Abgabe der Bestellung, Zustandekommen des Vertrags

 

7.1. Auswahl des Produkts

 

7.1.1. Über die wesentlichen Eigenschaften der Produkte können sich Benutzer auf den Seiten der Website informieren, die die Eigenschaften der Produkte vorstellen.

 

7.1.2. Durch das Anklicken der Taste „In den Warenkorb“ auf dem Datenblatt des zu bestellenden Produkts kann der Benutzer das Produkt in den virtuellen Warenkorb legen.

 

7.1.3. Falls der Benutzer mehrere Produkte bestellen möchte, kann er mehrere Produkte auf der obigen Weise in den Warenkorb legen.

 

7.1.4. Wenn vor der Bestellung Fragen bezüglich des Produkts auftauchen würden, steht der Kundendienst des Dienstleisters dem Benutzer gern zu Verfügung (Erreichbarkeiten: weiter oben im Punkt "Kundendienst").

 

7.2. Abgabe und Bestätigung der Bestellung, Zustandekommen des Vertrags

 

7.2.1. Der Benutzer kann seine Bestellung online über den Webshop abgeben.

 

7.2.2. Die Registration bildet keine Voraussetzung für eine Bestellung, auf der Webseite kann man die Registrierung nicht durchführen.

 

7.2.3. Nachdem er die Produkte ausgewählt und in den Warenkorb gelegt hat, kann der Benutzer durch das Anklicken des Einkaufswagens in der Kopfzeile der Webseite den Inhalt des Warenkorbs anschauen. Neben dem Einkaufswagen erscheint weiterhin die Stückzahl der zu bestellenden Produkte.

 

7.2.4. Auf der Seite mit dem Inhalt des Warenkorbs kann der Benutzer durch die Veränderung der Stückzahl der ausgewählten Produkte die gewünschte Stückzahl einstellen, bzw. mit dem Anklicken des „X“ Zeichens kann das jeweilige Produkt aus dem Warenkorb entfernen.

 

7.2.5. Falls der Benutzer einen Gutschein hat, kann er das Feld „Gutscheincode eingeben“ anklicken, den entsprechenden Code eingeben und durch das Anklicken der Taste „Anwenden“ die Ermäßigung in Anspruch nehmen.

 

7.2.6. Nach der Bedienung der „Zur Kasse“ Taste ist die Angabe der Lieferdaten und anschließend nach Anklicken der Taste „Weiter“ ist die Angabe der Lieferart erforderlich.

 

7.2.7. Mit der Bedienung der „Weiter” Taste ist die Angabe der Zahlungsart notwendig. Bei Online-Zahlung per Bankkarte müssen die Daten zu der Zahlung verwendeten Bankkarte und die Rechnungsinformationen angegeben werden. Sollten die Rechnungsdaten von den Lieferdaten abweichen, besteht die Möglichkeit, von den Lieferdaten abweichende Rechnungsdaten einzugeben, indem Sie die Checkbox neben „Entspricht der Lieferadresse“ anklicken. Bei Auswahl der PayPal-Zahlung (Braintree) wird der Benutzer nach Abschluss der Bestellung auf die Oberfläche des Zahlungsdienstleisters weitergeleitet, wo man sich beim PayPal-Konto anmelden muss und die zur Zahlung verwendeten Bankkartendaten sowie Rechnungsdaten müssen auch eingegeben werden. Bitte beachten Sie: Wenn Sie als Steuerpflichtiger mit Steuernummer (z.B. Betriebsorganisation, Einzelunternehmer, Primärproduzent usw.) einkaufen sind Firmenname / Name, Steuernummer und Rechnungsadresse anzugeben. Für die Richtigkeit der Daten und die Bereitstellung von Echtdaten ist die Person verantwortlich, die im Namen des Steuerpflichtigen handelt.

 

7.2.8. Unter dem Titel „Bestellübersicht“ kann man den Gesamtverbraucherpreis der gesamten Bestellung sowie den Bruttobetrag der gegebenfalls zahlenden weiteren Kosten sich ansehen, somit alle Kosten die der Benuzter zu zahlen hat.

 

7.2.9. Mittel zur Identifizierung und Behebung der Fehler bei der Dateneingabe noch vor dem Abschicken der Vertragserklärung:

 

7.2.9.1. Bei Eingabe von unvollkommenen oder eindeutig fehlerhaften Daten erscheint bei der Registration eine Meldung.

 

7.2.9.2. Es ist bis zum Abschicken der Bestellung mit Zurückgehen und der Veränderung oder Ergänzung der Daten jederzeit möglich, den Inhalt des Warenkorbs, die Daten und Einzelheiten der Bestellung auf den bei der Bestellung erscheinenden Seiten einzusehen, zu verändern oder sogar zu löschen, wie es in den vorigen Punkten der AVB beschrieben ist. Zurückgehen kann man mit der „ZURÜCK“- Taste des Browsers.

 

7.2.10. Der Benutzer gibt seine Bestellung nach der Überprüfung der oben beschriebenen Daten der Bestellung und der Korrektur eventueller Fehler bei der Dateneingabe auf der letzten Seite, durch das Anklicken der Erklärung über die Annahme der vorliegenden AVB und dem Anklicken der Taste „Kostenpflichtig bestellen” und nach der Auswahl der Zahlungsart ab. Wenn man sich für die Zahlung per PayPal entscheidet, ist die Angabe von den Daten der für die Zahlung verwendeten Bankkarte erforderlich.

 

7.2.11. Der Benutzer nimmt mit der Abgabe der Bestellung zu Kenntnis, dass seine Bestellung mit einer Zahlungspflicht verbunden ist.

 

7.2.12. Dienstleister gibt dem Benutzer nach dem Eintreffen der Bestellung unverzüglich eine Rückmeldung über eine automatische E-Mail auf die vom Benutzer bei seiner online abgegebenen Bestellung angegebene E-Mail Adresse. Die Rückmeldung beinhaltet alle Kosten, die vom Benutzer bezahlt worden sind. Wenn die Rückmeldung nicht binnen 48 Stunden bei dem Benutzer ankommt, dann ist der Benutzer von seiner Angebotsbindung befreit. Die Rückmeldung ist dann als bei dem Benutzer eingegangen zu betrachten, wenn sie für ihn zugänglich wird (also mit dem Eingang in seinem E-Mail-Postfach). Mit der hier beschriebenen Rückmeldung der Bestellung kommt noch kein Kaufvertrag für das Produkt zustande, diese Rückmeldung gilt nicht als Annahme der Bestellung seitens des Dienstleisters.

 

7.2.13. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt an Arbeitstagen von Montag bis Freitag zwischen 09.00 und 17.00 Uhr mitteleuropäische Zeit. Wenn die Bestellung in diesem Zeitraum eingeht, wird sie binnen 24 Stunden bearbeitet. Wenn die Bestellung außerhalb dieser Zeit bei Dienstleister eingeht, muss diese am Anfang des nächsten Bearbeitungszeitraums – bei Banküberweisung das Datum des Einganges des zu zahlenden Betrages auf dem Bankkonto des Dienstleisters, bei anderen Online-Zahlungen nach dem Eingang auf dem Bankkonto des Dienstleisters, am Anfang des ersten Bearbeitungszeitraums – als eingegangen betrachten und sie wird in den darauffolgenden 24 Stunden bearbeitet.

 

7.2.14. Nach dem Beginn der Bearbeitung der Bestellung benachrichtigt Dienstleister - im Falle der Annahme der Bestellung – den Benutzer per E-Mail über die Annahme der Bestellung. Der Kaufvertrag kommt mit dem Eingang dieser E-Mail des Dienstleisters bei dem Benutzer zustande.

 

7.2.15. Dienstleister macht den Benutzer auf das Überprüfen des Inhalts der Rückmeldung über den Eingang der Bestellung und der Rückmeldung über die Annahme der Bestellung aufmerksam. Fall der Inhalt irgendeiner Rückmeldung von dem Inhalt der Bestellung abweicht, und der Benutzer die Abweichung nicht binnen 24 Stunden nach Erhalt der Rückmeldung beanstandet, bzw. wenn er nach dem Erhalt der Rückmeldung eine Zahlung betätigt, so gilt für den Vertrag der Inhalt der Rückmeldung (mit Ausnahme 11 der Regelungen über falsche Preisangabe). Bei einer Meldung über eine Rückmeldung mit abweichendem Inhalt überprüft Dienstleister den Hinweis und korrigiert im begründeten fall die Bestellung.

 

7.3. Wenn das Löschen des Accounts auf Wunsch des Benutzers nach seiner Bestellung erfolgt, so betrifft das die Erfüllung der von ihm vorher abgegebenen gültigen Bestellungen.

 

7.4. Wenn der Benutzer das Löschen seiner Daten, die zur Erfüllung der Bestellung nötig sind, vor der Erfüllung verlangt oder gegen eine Verwendung dieser für solche Zwecke protestiert, dann bittet Dienstleister um eine Erklärung, ob er seine Bestellung abtreten möchte.

 

8. Nachträgliches Korrigieren der Bestellung

 

8.1. Falls der Benutzer seine bereits abgegebene Bestellung verändern möchte, oder fehlerhafte Daten angegeben hat, muss er das frühmöglich dem Kundendienst mitteilen. Es ist wichtig, dass er das unverzüglich tut, damit Dienstleister noch vor dem Beginn der Erfüllung die Bestellung verändern kann.

 

8.2. Bei einer Veränderung der Bestellung verschickt Dienstleister über die Bestellung eine neue Rückmeldung mit dem veränderten Inhalt. Demgemäß kommt der Kaufvertrag mit dem veränderten Inhalt zustande, bzw. – bei bereits angenommenen falschen Bestellungen – verändert sich der Kaufvertrag.

 

8.3. Dienstleister kann bei einer nachträglichen Korrektur auch die falsch abgegebene Bestellung löschen und eine erneute Bestellung wünschen. Darüber hält Dienstleister Absprache mit dem Benutzer.

 

9. Zahlungsbedingungen

 

9.1. Mögliche Zahlungsweisen:

 

9.1.1. Vorzahlung mit der PayPal Online-Dienstleistung Beim Verschicken der Bestellung ausgewählte Vorauszahlung über einen Online-Zahlungsdienstleister. Die Vorauszahlung mit einer Online-Zahlungsdienstleistung wird von PayPal angeboten. Bei der Benutzung der Dienstleistung kann der Benutzer durch ein PayPal Konto bezahlen. Bei einer Online-Zahlung gibt der Benutzer seine für die Zahlung verwendeten Daten unmittelbar und ausschließlich PayPal (Europe) S.à rl et Cie, S.C.A., 22-24, Boulevard Royal, 2449 Luxemburg, Luxemburg, da er während des Zahlungsprozesses auf die Seite von PayPal weitergeleitet wird. PayPal gibt dem Dienstleister die Daten nicht weiter. Die Datensicherheit basiert auf der Trennung von Daten. Der Dienstleister erhält vom Benutzer die mit der Bestellung verbundenen Informationen und der Zahlungsanbieter nur die für die Zahlungstransaktion erforderlichen Bankkartendaten auf der mit 128-Bit-SSL-Verschlüsselung ausgestatteten Zahlungsseite. Um mit Bankkarte bezahlen zu können, muss Ihr Internetbrowser die SSL-Verschlüsselung unterstützen. SSL steht für die von Secure Sockets Layer akzeptierte Verschlüsselungsmethode. Der vom Benutzer verwendete Browser verschlüsselt die Bankkartendaten vor dem Versand per SSL, so dass diese verschlüsselt beim Zahlungsdienstleister ankommen und für Unbefugte unlesbar sind. Über weitere Bedingungen der Online-Zahlung verfügen die Vertragsbedingungen des Zahlungsdienstleisters; diese kann der Benutzer vor der Zahlung auf der Seite des Zahlungsdienstleisters einsehen, auf die er während des Zahlungsprozesses weitergeleitet wird.

 

9.1.2. Online-Zahlen mit der Bankkarte (Braintree): Beim Verschicken der Bestellung ausgewählte Vorauszahlung über einen Online-Zahlungsdienstleister. Die Vorauszahlung mit einer Online-Zahlungsdienstleistung wird von PayPal (Europe) S.a.r.l. et Cie, S.C.A. (Braintree), 22-24, Boulevard Royal, 2449 Luxembourg, Luxembourg ) angeboten. Bei der Benutzung der Dienstleistung kann der Benutzer mit einer Bankkarte bezahlen. Bei der Zahlung gibt der Benutzer die Daten der zur Zahlung verwendeten Bankkarte unmittelbar und ausschließlich dem oben genannten Dienstleister, da er während des Zahlungsprozesses auf die Seite des Dienstleisters weitergeleitet wird. Der Dienstleister, der die online-Kartenzahlung ermöglicht, gibt dem Dienstleister die Daten nicht weiter. Die Datensicherheit basiert auf der Trennung von Daten. Der Dienstleister erhält vom Benutzer die mit der Bestellung verbundenen Informationen und der Zahlungsanbieter nur die für die Zahlungstransaktion erforderlichen Bankkartendaten auf der mit 128-Bit-SSL-Verschlüsselung ausgestatteten Zahlungsseite. Um mit Bankkarte bezahlen zu können, muss Ihr Internetbrowser die SSL-Verschlüsselung unterstützen. SSL steht für die von Secure Sockets Layer akzeptierte Verschlüsselungsmethode. Der vom Benutzer verwendete Browser verschlüsselt die Bankkartendaten vor dem Versand per SSL, so dass diese verschlüsselt beim Zahlungsdienstleister ankommen und für Unbefugte unlesbar sind. Über weitere Bedingungen der Online-Zahlung verfügen die Vertragsbedingungen des Zahlungsdienstleisters; diese kann der Benutzer vor der Zahlung auf der Seite des Zahlungsdienstleisters einsehen, auf die er während des Zahlungsprozesses weitergeleitet wird.

 

9.1.3. Vorauszahlung durch Banküberweisung: Der Benutzer kann diese Zahlungsweise beim Verschicken der Bestellung auswählen. Die nötigen Daten zur Erfüllung der Überweisung enthält die Rückmeldungs-E-Mail über den Eingang der Bestellung.

 

9.2. Falls Dienstleister die bereits bezahlte Bestellung aus einem nicht ihm unterliegenden Grund doch nicht erfüllen kann, erstattet er dem Benutzer binnen 14 Tage vom Auftreten des Hindernisses den gesamten von ihm im Zusammenhang mit der Bestellung bezahlten Betrag zurück.

10. Erfüllungsfrist und Lieferbedingungen

 

10.1. Erfüllungs- und Lieferfrist

 

10.1.1. Dienstleister liefert die bestellten Produkte zur Frist in der Bestätigungs-E-Mail über die Annahme der Bestellung auf die vom Benutzer während der Bestellung angegebene Lieferadresse.

 

10.1.2. Die Produkte die auf Lager sind, werden nach dem Eingang der zahlenden Summe innerhalb von 2 Tagen dem Lieferdienst ausgehändigt.

 

10.1.3. Der Dienstanbieter hält die meisten seiner Produkte nicht auf Lager, sie werden in der Regel nach der Bestellung des Benutzers hergestellt.

 

10.1.4. Bei Produkten, die beim Dienstleister nicht vorrätig sind, aber bestellt werden können, werden innerhalb von 6 Wochen nach Bestätigung der Annahme der Bestellung durch den Dienstleister an den Spediteur übergeben. Sollte der Dienstleister aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nicht oder nur verspätet in der Lage sein, die Bestellung auszuführen, wird er sich unverzüglich mit dem Benutzer, der die Bestellung gesendet hat, in Verbindung setzen, um eine gesonderte Vereinbarung zu treffen.

 

10.1.5. Der Lieferdienst liefert das Produkt nach Versand durch den Dienstleister je nach Zielland innerhalb von 3 bis 10 Werktagen.

 

10.1.6. Falls Dienstleister die Bestellung nicht wie oben beschrieben fristgerecht liefern kann, oder das nicht auf Lager befindliche Produkt nicht beschaffen kann, und kann den nicht vorgefertigten und maßgefertigten Produkt herstellen, informiert er den Benutzer unverzüglich über das Auftreten des Erfüllungshindernisses und informiert ihn zusätzlich über die voraussichtlichen Umstände oder über die Verhinderung der Zustellung. Im letzteren Fall erstattet Dienstleister dem Benutzer den im Zusammenhang mit der Bestellung bislang bezahlte Summe.

 

10.2. Lieferdienst

 

10.2.1. Die Firma GLS General Logistics Systems Hungary Csomag-Logisztikai Korlátolt Felelősségű Társaság Kurzer Name: GLS General Logistics Systems Hungary Kft. Firmenregisternummer: 13-09-111755 Steuernummer: 12369410-2-44 Sitz: Magyarország, 2351 Alsónémedi, GLS Európa u. 2. Anschrift: Magyarország, 2351 Alsónémedi, GLS Európa u. 2. Telefon: +36 29 886 670 Fax: +36 29 886 610 E-mail: info@gls-hungary.com Web: https://gls-group.eu/HU/hu/home (im Weiteren: Lieferdienst). Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der Webseite der GLS General Logistics Systems Hungary Kft. (https://gls-group.eu/HU/hu/altalanos-uzleti-feltetelek/).

 

10.2.2. Die Firma Magyar Posta Zártkörűen Működő Részvénytársaság Kurzer Name: Magyar Posta Zrt. Firmenregisternummer: 01-10-042463 Steuernummer: 10901232-2-44 Sitz: 1138 Budapest, Dunavirág utca 2-6. Anschrift: 1540 Budapest Telefon: +36 1 767 8282 Fax: +36 46 320 136 E-mail: ugyfelszolgalat@posta.hu Web: https://posta.hu (im Weiteren: Lieferdienst). Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der 16 Webseite der Magyar Posta Zrt. (https://www.posta.hu/ugyfelszolgalat/aszf).

 

10.2.3. Die Firma UPS Magyarország Szállítmányozó Korlátolt Felelősségű Társaság Kurzer Name: UPS Magyarország Kft Firmenregisternummer: 13-09-139285 Steuernummer: 22776082-2-13 Sitz: 2220 Vecsés, Lőrinci út 154. Airport City Logistic Park G. ép. Anschrift: 2220 Vecsés, Lőrinci út 154. Airport City Logistic Park G. ép. Telefon: +36 1 877 0000 Fax: +36 1 877 0115 E-mail: upssaleshun@ups.com Web: https://www.ups.com/hu/en/Home.page (im Weiteren: Lieferdienst). Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der Webseite der UPS Magyarország Kft. (https://www.ups.com/hu/en/help-center/legal-terms-conditions/tariff.page).

 

10.2.4. Die Firma TNT Express Hungary Kft. Kurzer Name: TNT Express Hungary Kft. Firmenregisternummer: 01-09-068137 Steuernummer: 10376166-2-44 Sitz: 1185 Budapest II. Logisztikai központ – Irodaépület, BUD Nemzetközi Repülőtér 283. ép Anschrift: 1185 Budapest II. Logisztikai központ – Irodaépület, BUD Nemzetközi Repülőtér 283. ép Telefon: +36 1 432 7117 E-mail: huheadoffice@tnt.com Web: https://www.tnt.com/ (im Weiteren: Lieferdienst). 17 Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der Webseite der TNT Express Hungary Kft. (https://www.tnt.com/express/hu_hu/site/terms-conditions.html).

 

10.2.5. Die Firma DPD Hungária Futárpostai, Csomagküldő Szolgáltató Korlátolt Felelősségű Társaság Kurzer Name: DPD Hungária Kft. Firmenregisternummer: 01-09-888141 Steuernummer: 13034283-2-41 Sitz: Magyarország, 1134 Budapest, Váci út 33. A épület 2. em. Anschrift: Magyarország, 1134 Budapest, Váci út 33. A épület 2. em. Telefon: +36 1 501 6200 E-mail: dpd@dpd.hu Web: https://www.dpd.com/hu/ (im Weiteren: Lieferdienst). Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der Webseite der DPD Hungária Kft. (https://www.dpd.com/hu/hu/aszf/).

 

10.2.6. Die Firma FedEx Express International B.V. Firmenregisternummer: 65939859 Sitz: Taurusavenue 111, 2132 LS Hoofddorp, Netherlands Anschrift: Budapest, BUD International Airport, Logistic Center No. II, 1185 Telefon: +36 80 980 980 Web: https://www.fedex.com/ (im Weiteren: Lieferdienst). Lieferdienst stellt das bestellte Produkt binnen 3-10 Arbeitstage nach der Aufgabe an dem Benutzer zu. Weitere Informationen über die Lieferung enthält der Punkt „Bestell- und Lieferinformationen“ auf der Website sowie das Dokument „Allgemeine Geschäftsbedingungen” auf der 18 Webseite der FedEx Express International B.V. (https://www.fedex.com/en-hu/terms-of-use.html).

 

10.3. Liefergebühren

 

10.3.1. Der Benutzer erhält vor der Abgabe der Bestellung noch während der einzelnen Schritte der Bestellung Informationen über die aktuellen Bruttogebühren der Lieferung.

 

10.4. Die Übernahme des Produkts

 

10.4.1. Aufgrund des durch die Bestellung des Benutzers zustande gekommenen Vertrags ist der Benutzer verpflichtet, den Preis des Produkts / der Produkte, die Liefergebühr und alle anderen ihm im Zusammenhang mit der Ausführung der Bestellung vor der Abgabe oder Abgabe der Bestellung mitgeteilten Kosten zu zahlen Abschluss der Bestellung und Erhalt des Produkts. Nimmt der Benutzer das Produkt ohne Angabe von Gründen nicht an, verstößt er gegen den Vertrag. Der Dienstleister kann Schadensersatz wegen Vertragsverletzung verlangen. Falls der Benutzer das von ihm bestellte Produkt zum Zeitpunkt der Lieferung unbegründet nicht übernimmt – mitgerechnet auch, wenn der Benutzer trotz des mehrmaligen Lieferversuchs des Lieferdienstes nicht erreichbar ist und die Lieferung so verhindert wird –, ist Dienstleister berechtigt das bestellte Produkt an einen Dritten zu verkaufen. Wenn das Produkt in diesem Fall an den Dienstleister zurückgesendet wird und der Benutzer den Kaufpreis des bestellten Produkts im Voraus bezahlt hat, erstattet der Dienstleister den Kaufpreis – nach Abzug der Transaktionskosten und der Kosten für den Rückversand. Die Liefergebühr und etwaige sonstige Kosten sind nicht im Kaufpreis enthalten und werden in solchen Fällen nicht erstattet. Die Gebühr für die Rücksendung des Produkts an den Dienstleister, die ohne Angabe von Gründen nicht akzeptiert wurde, stellt einen weiteren Schaden dar, so dass der Dienstleister auch berechtigt ist, diese von dem zu erstattenden Betrag abzuziehen. Wenn der Benutzer den Preis des Produkts nicht im Voraus bezahlt hat und es, wie oben beschrieben, ohne Angabe von Gründen nicht erhält, kann der Dienstleister in diesem Fall die Liefer- und Rücksendegebühr sowie alle anderen damit verbundenen Kosten verlangen seiner Leistung – und im 19 Vorfeld dargelegt – wie im Falle einer Vertragsverletzung Ersatz des entstandenen Schadens.

 

10.4.2. Der Benutzer kontrolliert bei der Übernahme direkt am Ort und zum Zeitpunkt die Menge, die Unversehrtheit und die nötigen Dokumente (Rechnung) des bestellten Produkts, oder der Produkte und meldet einen eventuellen Schaden, den Mangel oder andere Abweichungen gleich dem Lieferdienst. Wenn der Benutzer bei der Zustellung Schäden oder Abweichungen bei dem zugestellten Produkt bemerkt, ist Lieferdienst verpflichtet die Produkte einzeln zu übergeben und darüber, wie auch über die Abweichungen oder Schäden am Produkt noch vor Ort ein Protokoll aufzunehmen. Für Beschädigungen während der Lieferung haftet der Lieferdienst, jedoch trägt dafür bis zum Zeitpunkt der Zustellung des Produkts an den Benutzer Dienstleister das diesbezügliche Risiko. Das Versäumen der Überprüfung bei der Übernahme seitens des Benutzers beeinflusst jedoch den Gewährleistungsanspruch oder das Rücktrittsrecht des Benutzers nicht, von diesen kann er gemäß Punkt 11 auch in diesem Fall Gebrauch machen.

 

10.4.3. Der Dienstleister bietet die Möglichkeit der persönlichen Übernahme beim Dienstleister ausschließlich für seine Kunden mit Wohnsitz in Ungarn, unter der Adresse, 2045 Törökbálint M.M. Ipari Park, Dózsa György u 105. 52-es épület, Ungarn (Magyarország), nach einer vorheriger, gesonderter Vereinbarung.

 

11. Fehlerhafte Erfüllung, Gewährleistung, Garantie, Rücktritt ohne Begründung

 

11.1. Fehlerhafte Erfüllung

 

11.1.1. Über fehlerhafte Erfüllung sprechen wir, wenn das Produkt im Zeitpunkt der Erfüllung den vertraglichen oder rechtlichen Qualitätsanforderungen nicht entspricht.

 

11.1.2. Dienstleister erfüllt nicht fehlerhaft, wenn dem Benutzer der Fehler im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bekannt war, oder wenn er den Fehler im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat kennen müssen.

 

11.1.3. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, muss angenommen werden, dass ein Fehler, den der Benutzer binnen eines Jahres nach der Erfüllung festgestellt hat, bereits im Zeitpunkt der Erfüllung vorhanden war, es sei denn, diese Annahme ist mit dem Wesen der Sache oder mit der Art des Fehlers unvereinbar. Dies bedeutet in der Praxis, dass bei einem Fehler, der binnen eines Jahres nach der Erfüllung festgestellt wird, die Beweislast bei Dienstleister liegt.

 

11.1.4. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, erfüllt Dienstleister fehlerhaft, wenn der Fehler aus nicht fachgerechter Instandsetzung entsteht, vorausgesetzt, dass die Instandsetzung einen Teil des Kaufvertrags bildet und dies von Dienstleister durchgeführt worden ist, oder unter der Haftung des Dienstleisters durchgeführt worden ist, oder wenn die Instandsetzung vom Benutzer hat durgeführt werden müssen und die nicht fachgerechte Instandsetzung eine Folge der Mängel der von Dienstleister zu Verfügung gestellten Instandsetzungsanleitung ist.

 

11.1.5. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, und wenn die Ware im Kaufvertrag von Dienstleister Instand gesetzt wird, oder wenn die Instandsetzung unter der Haftung des Dienstleisters durchgeführt wird, kann man die Instandsetzung dann als beendet betrachten, wenn die Instandsetzung abgeschlossen ist.

 

11.2. Mängelhaftung

 

11.2.1. Bei fehlerhafter Erfüllung durch Dienstleister kann der Benutzer nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches, Benutzer, die als Verbraucher gelten, nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches und der Regierungsverordnung 373/2021. (VI. 30.) Dienstleister gegenüber einen Anspruch auf Mängelhaftung geltend machen.

 

11.2.2. Der Benutzer kann – nach seiner Wahl – folgende Ansprüche auf Mängelhaftung stellen: Er kann die Reparatur oder den Ersatz verlangen, es sei denn, die Erfüllung seines gewählten Anspruchs ist unmöglich, oder wäre für Dienstleister im Vergleich zur Erfüllung eines anderen Anspruchs mit unverhältnismäßigen Zusatzkosten verbunden. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, muss Dienstleister bei der Feststellung der unverhältnismäßigen Zusatzkosten alle Umstände berücksichtigen, den Wert der Dienstleistung im fehlerfreien Zustand sowie den Maß des Vertragsbruches miteinbegriffen. Wenn Dienstleister die Reparatur oder den Umtausch nicht übernimmt, oder dieser Verpflichtung unter Berücksichtigung des Wesens der Sache und des vom Benutzer zu erwartenden Zwecks nicht fristgerecht und die Interessen des Benutzers schützend nachkommen kann, oder wenn das Interesse des Benutzers zur Reparatur oder zum Umtausch erloschen ist, so: - können Benutzer, die als Verbraucher gelten, die verhältnismäßige Senkung der Gegenleistung beantragen oder von dem Vertrag zurücktreten, können aber den Fehler nicht auf Kosten des Dienstleisters selbst beheben, bzw. mit anderen beheben lassen; - können Benutzer, die nicht als Verbraucher gelten, die verhältnismäßige Senkung der Gegenleistung beantragen oder den Fehler auf Kosten des Dienstleisters selbst beheben, bzw. mit anderen beheben lassen, oder vom Vertrag zurücktreten.

 

11.2.3. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, ist der Benutzer auch dann berechtigt – entsprechend des Maßes des Vertragsbruches – die verhältnismäßige Senkung der Gegenleistung zu beantragen, oder den Kaufvertrag zu kündigen, wenn - Dienstleister die Reparatur oder den Umtausch nicht durchgeführt oder verweigert hat, oder wenn diese durchgeführt worden sind, jedoch Dienstleister die Kosten für die Rücknahme der umgetauschten Ware nicht oder nicht vollständig übernommen hat; - ein erneuter Fehler der Leistung aufgetaucht ist, obwohl Dienstleister versucht hat, die Ware vertragsgerecht zu machen; - der Mangel der Leistung ein Ausmaß hat, dass eine sofortige Preissenkung oder die sofortige Kündigung des Kaufvertrags begründet ist; oder - Dienstleister es nicht auf sich genommen hat, die Ware vertragsgerecht zu machen, oder aus den Umständen geht eindeutig hervor, dass Dienstleister die Ware binnen einer vernünftigen Frist oder ohne die Interessen des Benutzers bedeutend zu verletzen nicht vertragsgerecht machen wird.

 

11.2.4. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, ist die Senkung der Gegenleistung dann verhältnismäßig, wenn diese dem Unterschied zwischen dem Wert, der dem Benutzer bei vertragsgerechter Erfüllung zusteht sowie dem Wert der tatsächlich erhaltenen Ware entspricht.

 

11.2.5. Benutzer, die als Verbraucher gelten, können ihr Recht auf Mängelhaftung zur Kündigung des Kaufvertrags mit einer an Dienstleister adressierten Rechtserklärung über die Entscheidung zur Kündigung geltend machen.

 

11.2.6. Wenn bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, die fehlerhafte Erfüllung nur einen bestimmten Teil der aufgrund des Kaufvertrags geleisteten Ware betrifft und im Zusammenhang damit die Bedingungen zur Geltendmachung der Kündigungsrechts bestehen, kann der Benutzer den Kaufvertrag nur bezüglich der fehlerhaften Ware kündigen, jedoch kann er den Vertrag auch bezüglich der damit zusammen erhaltenen jeglichen Ware kündigen, wenn vom Benutzer nicht rational erwartet werden kann, dass er nur die vertraglichen Waren behält.

 

11.2.7. Wenn Benutzer, die als Verbraucher gelten, den Kaufvertrag aufgrund fehlerhafter Erfüllung kündigen möchten, trägt Dienstleister nicht die Beweispflicht, dass der Fehler geringfügig ist.

 

11.2.8. Benutzer, die als Verbraucher gelten, sind berechtigt den noch ausstehenden Teil des Kaufpreises – entsprechend der Schwere des Vertragsbruches – teilweise oder ganz zurückzuhalten, solange Dienstleister seinen Pflichten bezüglich der vertragsmäßigen Erfüllung und der fehlerhaften Erfüllung nicht nachkommt.

 

11.2.9. Der Benutzer kann vom gewählten Anspruch auf Mängelhaftung auch auf einen anderen wechseln, die Kosten für den Wechsel muss aber der Benutzer tragen, es sei denn, der Wechsel war begründet oder Dienstleister gab Veranlassung dazu.

 

11.2.10. Der Benutzer ist verpflichtet Dienstleister den Fehler nach Entdeckung des Fehlers unverzüglich zu melden. Bei einem Vertrag zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmen muss ein innerhalb von zwei Monaten nach seiner Entdeckung gemeldeter Fehler als unverzüglich gemeldeter Fehler zu betrachten. Für Schäden, die durch eine verzögerte Meldung entstehen, trägt der Berechtigte – der Benutzer – die Verantwortung. Das Recht des Benutzers auf Produktgarantie hat eine Verjährung von einem Jahr nach der Erfüllung des Vertrags. Das Recht des Benutzers, der als Verbraucher gilt, auf Produktgarantie hat eine Verjährung von zwei Jahren nach der Erfüllung des Vertrags. Wenn das Objekt des Vertrags zwischen dem Benutzer und dem Unternehmen eine gebrauchte Sache ist, so hat das Recht des Benutzers, der als Verbraucher gilt, auf Produktgarantie eine Verjährung von zwei Jahren.

 

11.2.11. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, gibt es binnen eines Jahres nach der Erfüllung außer der Meldung des Fehlers keine weiteren Bedingungen für die Geltendmachung des Anspruchs auf Mängelhaftung, wenn der Benutzer nachweist, dass das Produkt oder die Dienstleistung vom Dienstleister geleistet wurde. Nach Ablauf eines Jahres nach der Erfüllung ist jedoch der Benutzer verpflichtet zu beweisen, dass der vom Benutzer entdeckte Fehler bereits im Zeitpunkt der Erfüllung vorhanden war.

 

11.2.12. Dienstleister hat die Ware innerhalb einer – unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Ware und des vom Benutzer zu erwartenden Verwendungszwecks – rationalen Frist zu reparieren oder umzutauschen. Die rationale Frist muss man ab dem Zeitpunkt rechnen, als der Benutzer Dienstleister den Fehler gemeldet hat.

 

11.2.13. Benutzer muss Dienstleister die Ware zwecks Reparatur oder Umtausch zu Verfügung stellen. Die Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung der Pflicht zur Mängelhaftung trägt Dienstleister.

 

11.2.14. Bei Benutzern, die als Verbraucher gelten, muss Dienstleister die Rücknahme der umgetauschten Ware auf eigene Kosten sichern. Wenn die Reparatur oder der Umtausch die Entfernung einer Ware nötig machen, die dem Wesen oder dem Ziel der Ware entsprechend – vor dem Erkennbarwerden des Fehlers – in Betrieb gesetzt worden ist, dann beinhaltet die Pflicht zur Reparatur oder zum Umtausch die Entfernung der fehlerhaften Ware und die Instandsetzung der als Tausch gelieferten oder reparierten Ware, oder die Übernahme der Kosten für das Entfernen, bzw. Instandsetzung.

 

11.2.15. Wenn der Benutzer den Kaufvertag ganz oder bezüglich eines Teils der aufgrund des Kaufvertrags geleisteten Waren kündigt, so muss der Benutzer die betreffende Ware dem Dienstleister auf dessen Kosten zurückschicken und Dienstleister muss dem Benutzer den im Zusammenhang mit der betreffenden Ware geleisteten Kaufpreis unverzüglich zurückerstatten, sobald er die Ware oder die Bescheinigung über die Rücksendung der Ware erhalten hat.

 

11.3. Produktgarantie

 

11.3.1. Bei Fehlern von Mobilien (Produkte) kann der Benutzer, der als Verbraucher gilt, - nach Wahl - seinen oben beschriebenen Anspruch auf Mängelhaftung oder eine Produktgarantie geltend machen.

 

11.3.2. Als Anspruch auf Produktgarantie kann der Benutzer ausschließlich die Reparatur oder den Ersatz des fehlerhaften Produkts verlangen.

 

11.3.3. Das Produkt gilt dann als fehlerhaft, wenn es den geltenden Qualitätsanforderungen zum Zeitpunkt, als es auf den Markt gebracht wurde, nicht entspricht, oder wenn es die Eigenschaften, die in der Produktbeschreibung stehen, nicht aufweist.

 

11.3.4. Der Benutzer kann seinen Anspruch auf Produktgarantie binnen zwei Jahre nach dem Zeitpunkt geltend machen, als das Produkt auf den Markt gebracht wurde. Nach Ablauf dieser Frist erlischt dieses Recht.

 

11.3.5. Der Benutzer kann seinen Produktgarantieanspruch ausschließlich gegenüber dem Hersteller oder Vertreiber des Produkts (im Folgenden: Hersteller) geltend machen. Um einen Produktgarantieanspruch geltend machen zu können, muss der Benutzer beweisen, dass das Produkt zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens durch den Hersteller fehlerhaft war.

 

11.3.6. A Hersteller, bzw. Dienstleister ist ausschließlich dann von der Pflicht zur Produktgarantie befreit, wenn er beweisen kann, dass: - er das Produkt nicht im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit hergestellt, bzw. auf den Markt gebracht hat, oder - der Fehler nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und der Technologie zum Zeitpunkt, als das Produkt auf dem Markt kam, nicht erkennbar war, oder - der Fehler des Produkts aus der Anwendung der Rechtsvorschriften oder verpflichtenden behördlichen Vorschriften hervorgeht. Um von der Produktgarantie befreit zu werden, reicht es, wenn Hersteller, bzw. Dienstleister eines der obigen Gründe beweist.

 

11.3.7. Der Benutzer kann gleichzeitig einen Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Dienstleister und einen Produktgewährleistungsanspruch gegenüber dem Hersteller für denselben Mangel geltend machen. Im Falle eines erfolgreichen Produktgewährleistungsanspruchs kann man gegenüber dem Hersteller nur einen Gewährleistungsanspruch für das ersetzte Produkt oder den reparierten Teil des Produkts geltend machen.

 

11.4. Garantie

 

11.4.1. Gemäß des Gesetzes Nr. V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch, der Regierungsverordnung 151/2003. (IX. 22.) über die Pflichtgarantie für bestimmte Gebrauchsgüter sowie der Verordnung Nr. 19/2014.(IV. 29.) NGM über Verfahrensregeln für Haftungs- und Garantieansprüche bezüglich der verkauften Waren im Rahmen von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmungen (im Weiteren: NGM-Verordnung) ist Dienstleister bei einer fehlerhaften Leistung an einen Benutzer, der als Verbraucher gilt beim Verkauf von bestimmten Produkten zu Garantie verpflichtet.

 

11.4.2. Dauer der Garantie: - 2 Jahre, wenn der Verkaufspreis 10 000 HUF erreicht, aber 250 000 HUF nicht überschreitet, - 3 Jahre, wenn der Verkaufspreis 250 000 HUF überschreitet. Der Verkaufspreis wird auf der Grundlage des Wechselkurses berechnet, der von der Ungarischen Nationalbank (Magyar Nemzeti Bank) am Tag des Verkaufs des Produkts auf der folgenden Website veröffentlicht wird: https://www.mnb.hu/arfolyam-lekerdezes. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Übergabe des Produkts an den Benutzer, oder wenn die Inbetriebsetzung durch den Dienstleister oder dessen Beauftragten erfolgt, dann mit dem Tag der Inbetriebsetzung. Wenn der Verbraucher das Produkt nach über sechs Monaten nach der Übergabe in Betrieb setzen lässt, dann ist der Anfangszeitpunkt der Garantiezeit der Tag der Übergabe des Produkts. Im Falle der Reparatur des Verbrauchsartikels verlängert sich die Garantiezeit vom Tag an, an dem er zur Reparatur abgegeben wird, mit der Zeit, in der der Benutzer den Verbrauchsartikel wegen des Fehlers nicht bestimmungsgemäß benutzen konnte. Falls das gekaufte Produkt ein langlebiger Verbrauchsartikel ist, der unter Regierungsverordnung 151/2003 (IX. 22.) fällt, und das gekaufte Produkt während der gesetzlich vorgeschriebenen Garantiezeit kaputt geht, kann der Benutzer gegenüber Dienstleister die gleichen Ansprüche geltend machen, wie bei der Mängelhaftung. So hat er die Möglichkeit – nach der weiter oben unter dem Punkt „Mängelhaftung“ beschriebenen Reihenfolge – die Reparatur, den Tausch oder einen Preisnachlass zu verlangen, bzw. vom Vertrag zurückzutreten.

 

11.4.3. Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Gewährleistungsanspruches Der Benutzer kann sein Recht auf Reparatur nach seiner Wahl am Sitz, an jedem beliebigen Standort und Zweigstelle des Dienstleisters und auch direkt bei dem vom Dienstleister auf dem Garantieschein angegebenen Reparaturdienst anmelden. Der Benutzer kann seine Rechte aus der Garantie mit der ihm ausgehändigten Garantiekarte ausüben, die unregelmäßige Ausstellung der Garantiekarte oder die Nichtvorlage der Garantiekarte hat keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Garantie. Für den Fall, dass der Garantieschein nicht vorgelegt wird, gilt der Vertragsschluss als nachgewiesen, wenn der Benutzer eine Quittung über die Zahlung der Gegenleistung vorlegt. Die Rücksendung der geöffneten Verpackung des Verbraucherprodukts ist keine Voraussetzung für die Erfüllung des Garantieanspruchs. Einem Benutzer, der Verbraucher ist, können besondere Anforderungen (z. B. temporäre Inspektion) auferlegt werden, um die ordnungsgemäße Installation oder Wartung eines Verbraucherprodukts zu gewährleisten, sofern die ordnungsgemäße Installation oder Wartung nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann und die Erfüllung der Anforderung für dem Benutzer keine unverhältnismäßige Belastung darstellt. Gelten solche spezifischen Anforderungen für ein bestimmtes Produkt, so stellt der Dienstleister dem Benutzer die für die ordnungsgemäße Installation und/oder Wartung erforderlichen Informationen zum Zeitpunkt der Lieferung des Produkts zur Verfügung.

 

11.4.4. Dienstleister ist nur dann von seiner Garantiepflicht befreit, wenn er beweist, dass der Grund für den Fehler nach der Erfüllung aufgetreten ist.

 

11.4.5. Ohne eine ausdrückliche schriftliche Verpflichtungsübernahme kann Dienstleister nicht versichern, dass die Ware für einen bestimmten, vom Benutzer erwarteten speziellen Zweck geeignet ist. Dienstleister ist berechtigt den gemeldeten Fehler des gekauften Produkts durch eine Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Falls der Fehler auf eine nicht bestimmungsgemäße Benutzung zurückzuführen ist, muss der Benutzer für die Reparaturkosten aufkommen. Die Garantiepflicht des Dienstleisters erstreckt sich nicht auf die Fälle, wenn das Produkt von Unbefugten auseinandergebaut, die Außenverkleidung angebrochen oder geöffnet, die Konstruktion verändert wurde, weiterhin auf die Zwischenfälle, die durch: - nicht fachgerechte Installation, - nicht bestimmungsgemäße Benutzung, - falsche Inbetriebsetzung, - das Versäumen der vorgeschriebenen Wartung oder - Sachbeschädigung entstanden sind.

 

11.4.6. Empfehlungen für den Verwendungszweck von Regalen: - die maximale Tragfähigkeit der Regale beträgt 10 kg; - Die Regale dürfen nur im Innenbereich verwendet werden, wo sie keiner Feuchtigkeit und extremen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. - Die Regale können zwischen 0 und 40 °C verwendet werden.

 

11.4.7. Falls das auf der Website bestellte Produkt ein langlebiger Verbrauchsartikel ist, der unter Regierungsverordnung 151/2003 (IX. 22.) fällt, legt Dienstleister dem Produkt ein Garantieschein bei oder schickt dem Benutzer einen mit einer elektronischen Unterschrift versehenen Garantieschein zu, bzw. sichert den Zugang durch Herunterladen. Dienstleister ist spätestens am Tag nach der Übergabe oder der Inbetriebsetzung des Produkts verpflichtet den Garantieschein auf elektronischem Weg zu übergeben. Im Falle der Zugangssicherung für den Benutzer durch Herunterladen sorgt Dienstleister dafür, dass der Garantieschein bis zum Ende der Garantiezeit in unveränderter Form erreichbar und herunterzuladen bleibt. Die Liste der langlebigen Verbrauchsartikel enthält der Anhang der Regierungsverordnung 151/2003 (IX. 22.). Bei Produkten, die nicht auf dieser Liste stehen, besteht keine gesetzlich vorgeschriebene Garantiepflicht.

 

11.4.8. Falls während der ersten Reparatur seitens des Dienstleisters festgestellt wird, dass das Produkt nicht zu reparieren ist, ist Dienstleister – sofern der Benutzer nicht anders verfügt – das Produkt binnen acht Tage auszutauschen. Sollte dies nicht möglich sein, ist der Dienstleister verpflichtet, innerhalb von acht Tagen den auf dem Garantieschein angegebenen Kaufpreis oder andernfalls den vom Benutzer vorgelegten Nachweis über die Zahlung des Kaufpreises des Produkts – auf dem der Kaufpreis nach dem Mehrwertsteuergesetz ausgestellte Rechnung oder Quittung angegeben is - zu erstatten.

 

11.4.9. Wenn das Produkt nach dreimaliger Reparatur innerhalb der Garantiezeit erneut eine Fehlfunktion aufweist – sofern der Verbraucher nichts anderes angeordnet hat – ist der Dienstleister verpflichtet, das Verbraucherprodukt innerhalb von 8 Tagen zu ersetzen. Kann das Verbraucherprodukt nicht ersetzt werden, erstattet der Anbieter dem Verbraucher innerhalb von acht Tagen den Kaufpreis, der auf der Garantiekarte, andernfalls der auf der vom Verbraucher gemäß dem Mehrwertsteuergesetz ausgestellten Quittung oder Rechnung angegeben ist, die die Zahlung des Preises für das Verbraucherprodukt belegt.

 

11.4.10. Wurde das Verbraucherprodukt nicht innerhalb von 30 Tagen nach dem Datum, an dem der Benutzer den Dienstleister über den Antrag auf Reparatur informiert hat repariert, muss der Dienstleister das Verbraucherprodukt innerhalb von acht Tagen nach Ablauf der 30-Tage-Frist ersetzen, sofern der Benutzer nichts anderes angegeben haben. Wenn das Verbrauerprodukt nicht ersetzt werden kann, ist der Dienstleister verpflichtet, den Kaufpreis, der auf der Garantiekarte, andernfalls der auf dem von dem Benutzer vorgelegten Nachweis über die Zahlung des Preises des Verbraucherproduktes - der nach dem Mehrwertsteuergesetz ausgestellten Rechnung oder Quittung - angegeben ist, innerhalb von acht Tagen nach Ablauf der dreißigtägigen Frist für die Reparatur ohne Ergebnis zu erstatten.

 

11.4.11. Wenn der Benutzer, der als Verbraucher gilt, wegen eines Schadens am Verbrauchsgut binnen drei Tage nach dem Kauf, oder wenn die Instandsetzung durch Dienstleister oder durch einen Beauftragten des Dienstleisters erfolgt ist, binnen drei Tage nach der Instandsetzung von seinem Umtauschrecht Gebrauch macht, dann kann Dienstleister sich nicht auf unverhältnismäßige Zusatzkosten berufen, sonders ist verpflichtet das Verbrauchsgut auszutauschen, vorausgesetzt, dass der Schaden den bestimmungsgemäßen Gebrauch behindert.

 

11.4.12. Der Benutzer kann wegen des gleichen Fehlers gleichzeitig und parallel einen Anspruch auf Mängelhaftung und Garantie, sowie auch einen Anspruch auf Gewährleistung und Garantie stellen. Hat der Benutzer jedoch einmal erfolgreich einen Anspruch auf mangelhafte Leistung wegen eines bestimmten Mangels geltend gemacht (z.B. der Dienstleister hat das Produkt ersetzt), kann er denselben Mangel nicht mehr aus einer anderen Rechtsgrundlage geltend machen.

 

11.5. Rücktrittsrecht ohne Begründung

 

11.5.1. Der Benutzer, der als Verbraucher gilt, hat das Recht, binnen 14 Tage ohne Begründung von dem vorliegenden Vertrag zurückzutreten.

 

11.5.2. Die Rücktrittsfrist a) bei einem Kaufvertrag über ein Produkt: 14 Tage von dem Tag an, an dem der Benutzer oder der vom Benutzer bestimmte Dritte (nicht Lieferdienst) das Produkt übernimmt; b) bei Leistung von mehreren Produkten: 14 Tage von dem Tag an, an dem der Benutzer oder der vom Benutzer bestimmte Dritte (nicht Lieferdienst) das letzte Produkt übernimmt; c) bei Leistung von Produkten bestehend aus mehreren Posten oder Teilen: 14 Tage von dem Tag an, an dem der Benutzer oder der vom Benutzer bestimmte Dritte (nicht Lieferdienst) den letzten Posten oder den letzten Teil übernimmt; d) weiterhin kann der Benutzer bei den Punkten a), b) und c) zwischen dem Tag des Vertragsabschlusses und der Übernahme des Produkts sein Rücktrittsrecht geltend machen.

 

11.5.3. Wenn der Benutzer sein Rücktrittsrecht geltend machen möchte, ist er verpflichtet seine eindeutige Erklärung über seine Rücktrittsabsicht an eine der Erreichbarkeiten des Dienstleisters zu übermitteln. Die Rücktrittserklärung kann in jeglicher Form gemacht werden, sowohl mündlich, als auch schriftlich. Der Benutzer kann für die Geltendmachung des Rücktrittsrechts das Formular verwenden, das unter folgendem Link erreichbar ist:

 

Muster Rücktritts-/Kündigungserklärung

 

beziehungsweise kann er dessen Inhalt von hier herauskopieren:

 

--

 

Muster Rücktrittserklärung

(bitte nur bei Rücktrittswunsch vom Vertrag ausfüllen und zurückschicken)

Adressat: Mybettershelf Kft.

Postadresse: Jerney Str. 41, Stock 3, 12 Tür, 1148 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1148 Budapest, Jerney utca 41. 3. em. 12. ajtó)

Empfangsadresse des Produkts (hier muss der Benutzer das Produkt zurücksenden): 2045 Törökbálint M.M. Ipari Park, Dózsa György u 105. 52-es épület, Ungarn (Bútor-Trió Kft.)

E-Mail: info@mybettershelf.de

Unterzeichnete(r) ……………………………………………………… erkläre hiermit, dass ich im Zusammenhang mit dem Kaufvertrag für folgende(s) Produkt(e) von meinem Rücktrittsrecht Gebrauch mache:

Datum der Übernahme:

Name des Verbrauchers:

Adresse des Verbrauchers: Unterschrift des Verbrauchers (nur bei Erklärungen auf dem Papier):

Datum:

 

--

 

11.5.4. Der Benutzer macht von seinem Rücktritts-/Kündigungsrecht fristgerecht Gebrauch, wenn er vor dem Ablauf der oben beschriebenen Frist seine schriftliche Rücktrittserklärung dem Dienstleister zuschickt, oder am letzten Tag der Frist diesen Wunsch mündlich anmeldet. Der Benutzer hat zu beweisen, dass er von seinem Rücktrittsrecht wie hier beschrieben und fristgerecht Gebrauch gemacht hat.

 

11.5.5. Die Ausübung des Widerrufsrechts schließt die geöffnete Verpackung und die Verwendung, die zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderlich ist, nicht aus.

 

11.5.6. Die Organisation und die Kosten der Zurücksendung des Produkts belasten den Benutzer. Das Produkt kann nach vorheriger Absprache mit dem Kundendienst auch persönlich abgeliefert werden. Wenn der Dienstleister die Waren auch in den Geschäftsräumen verkauft und der Verbraucher sein Widerrufsrecht ohne Begründung persönlich in den Geschäftsräumen des Dienstleisters ausübt, ist er berechtigt, die Waren gleichzeitig an den Dienstleister zurückzugeben.

 

11.5.7. Nach der Annahme des Rücktritts und der Zurücknahme des Produkts erfolgt die Abrechnung spätestens 14 Tage nach der Annahme des Rücktritts. Bei einem Rücktritt ist Dienstleister verpflichtet den Kaufpreis des jeweiligen Produkts und die Kosten für die Lieferung an den Benutzer zurückzuerstatten.

 

11.5.8. Der Benutzer kann von seinem Rücktrittsrecht nicht Gebrauch machen: - bei nicht vorproduzierten Produkten, die nach Angaben oder auf expliziten Wunsch des Benutzers hergestellt wurden, oder bei Produkten, die eindeutig auf die Person des Benutzers zugeschnitten sind.

 

11.6. Auswirkungen des Rücktrittsrechts

 

11.6.1. Wenn der Benutzer vom Vertrag zurücktritt, erstattet Dienstleister unverzüglich, aber spätestens binnen 14 Tage nach Eingang der Rücktrittserklärung des Benutzers alle Gegenleistungen, die der Benutzer bereits erfüllt hat, die Lieferungskosten miteinberechnet (ausgenommen die Zusatzkosten, die dadurch entstanden sind, dass der Benutzer statt der von Dienstleister angebotenen billigsten Lieferungsweise eine andere gewählt hat.) Bei der Rückerstattung benutzt Dienstleister die gleiche Zahlungsweise, welche bei dem ursprünglichen Geschäft verwendet wurde, es sei denn, der Benutzer gibt seine ausdrückliche Zustimmung zum Gebrauch einer anderen Zahlungsweise und es entstehen dem Benutzer wegen dem Gebrauch dieser Zahlungsweise keinerlei Zusatzkosten. Bei einem Kaufvertrag kann Dienstleister die Rückerstattung so lange zurückhalten, bis er das Produkt zurückbekommen hat, oder solange der Benutzer nicht nachgewiesen hat, es zurückgeschickt zu haben: der frühere Zeitpunkt ist maßgebend.

 

11.6.2. Wenn der Benutzer mehrere Produkte bestellt hat, die ihm vom Dienstleister gleichzeitig oder getrennt, aber gegen eine pauschale Liefergebühr zugesandt wurden, und der Benutzer sein Widerrufsrecht nicht ausübt, ohne dies für jedes einzelne Produkt zu begründen, werden die Lieferkosten wie folgt erstattet: - Wenn die Kosten für die Lieferung aller Produkte im konkreten Fall den Lieferkosten entsprechen, die der Benutzer gezahlt hätte, wenn er nur das/die vom Widerruf betroffene(n) Produkt(e) bestellt hätte, wird der volle Betrag der Lieferkosten zurückerstattet; - wenn die Lieferkosten geringer gewesen wären, wenn der Benutzer nur das/die vom Widerruf betroffene(n) Produkt(e) bestellt hätte, wird dem Benutzer nur dieser geringere Betrag als Erstattung der Lieferkosten erstattet.

 

11.6.3. Der Benutzer ist verpflichtet ohne jegliche unbegründete Verzögerung, doch spätestens binnen 14 Tage nach Eingang seiner Rücktrittserklärung das Produkt zurückzuschicken oder zu übergeben. Die Frist gilt als eingehalten, wenn er das Produkt vor Ablauf der 14-tägigen Frist verschickt. Die unmittelbaren Kosten für das Zurückschicken des Produkts trägt der Benutzer.

 

11.6.4. Der Benutzer kann für eine Wertminderung des Produkts ausschließlich dann zu Verantwortung gezogen werden, wenn diese eingetreten ist, da das Produkt über das Kennenlernen seines Wesens, der Eigenschaften und der Funktion hinaus benutzt wurde.

12. Ansicht der Benutzerbewertungen

 

12.1. Der Dienstanbieter wird einige der von den Benutzern geschriebenen und übermittelten Bewertungen auf der Website veröffentlichen.

 

12.2. Auf der Website werden nur echte Meinungen veröffentlicht. Vor der Veröffentlichung der Meinungen prüft der Dienstanbieter, ob die zu den Personen gehören, die eine Bestellung abgegeben haben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur Bewertungen und Meinungen von wahren Kunden veröffentlicht werden.

 

12.3. Die Bewertungen des Benutzers sind nach ihrer Veröffentlichung für die weiteren Benutzer in der Form sichtbar, dass der Name des jeweiligen Benutzers identifiziert werden kann, die von ihm in seinem Beitrag veröffentlichten Daten zugänglich werden, so kann auch die Identität des Benutzers erschlossen werden.

 

12.4. Die auf der Website veröffentlichten Bewertungen erscheinen für alle Besucher der Website sichtbar.

 

12.5. Der Benutzer kann nicht selbständig und direkt Meinung oder Bewertung veröffentlichen.

 

12.6. Dienstleister stellt keine bezahlten Bewertungen auf die Webseite.

 

12.7. Der Dienstleister veröffentlicht nicht alle eingegangenen Bewertungen.

 

12.8. Von den Bewertungen lässt der Dienstleister verschiedene positive und negative Bewertungen im gleichen Anteil auf der Website erscheinen.

 

12.9. Dienstleister moderiert die bereits erschienenen Bewertungen nachträglich nicht, bzw. löscht sie auch nicht teilweise; im Falle der Veröffentlichung erscheinen diese in unveränderter Form auf der Webseite.

 

12.10.Der Benutzer kann vom Dienstleister das Löschen seiner Bewertung wünschen.

 

12.11.Inhalte aus den Bewertungen anderer, die als geistiges Eigentum (Werk, Schöpfung, wissenschaftliche oder sonstige geistige Leistung) betrachtet werden können, dürfen nur mit vorheriger Erlaubnis des Berechtigten (eigene Inhalte veröffentlichende Person, Autor) verwendet werden.

 

13. Ausschluss der Verantwortung

 

13.1. Dienstleister ist gesetzlich nicht zum Vertragsabschluss verpflichtet. Er entscheidet frei über die Annahme oder Ablehnung einer Bestellung. Dienstleister schließt seine Verantwortung für Schäden aus, die daraus entstehen können.

 

13.2. Dienstleister garantiert nicht, dass das Produkt zu allen vom Benutzer geplanten Zwecken geeignet ist, die der Benutzer bis zur Abschließung des Vertrags nicht mit Dienstleister abgesprochen hat, bzw. zu denen Dienstleister bei Absprachen die Eignung nicht bestätigt hat. Für die Verwendung sind die Angaben in der Produktbeschreibung und in der Anleitung maßgebend, jedoch trägt Dienstleister keine Verantwortung für Abweichungen, die sich aus den konkreten Verwendungsumständen ergeben.

 

13.3. Dienstleister übernimmt keinerlei Verantwortung für direkte oder indirekte Schäden, die aus böswilligem Benutzen der Webseite oder daraus entstehen, dass der Internetanbieter nicht zu erreichen ist. Dienstleister kann für technische Störungen, z.B. für den Ausfall des elektrischen oder des Computernetzes nicht zu Verantwortung gezogen werden. Da das Internet ein offenes Netzwerk ist, dass nicht als sicher angesehen werden kann, so trägt Dienstleister keinerlei Haftpflicht in Bezug auf Schäden wegen Vernichtung, verspäteter Ankunft oder anderer Fehler der elektronisch weitergeleiteten Mitteilungen und Bestellungen aus.

 

13.4. Dienstleister kann die Benutzung der Webseite jederzeit ohne Vorankündigung und Begründung für einzelne Benutzer durch das Beenden der Betreibung der Website für alle Benutzer aufheben. In diesem Fall erfüllt Dienstleister die vom Benutzer bereits abgegebenen gültigen Bestellungen und die weiteren Anträge des Benutzers, ist jedoch nicht verantwortlich für eventuelle weitere Folgen.

 

13.5. Dienstleister übernimmt keine Haftung für Lieferungsverzögerungen, bzw. für weitere Probleme, Fehler und die daraus resultierenden Fehler, die sich daraus ergeben, dass der Benutzer die Bestelldaten falsch und/oder ungenau angegeben hat.

 

13.6. Heruntergeladene Inhalte über äußere Links auf der Webseite unterliegen nicht dem Einfluss des Dienstleisters. Dienstleister löscht oder verändert den Link falls der Berechtigte das beantragt. Für angezeigte oder heruntergeladene Inhalte ist Dienstleister auf keiner Weise verantwortlich.

 

14. Weiter Regelungen

 

14.1. Dienstleister behält sich auch gegenüber den Benutzern, die nicht auf der Website bestellen, das Recht vor, den Rechtschutz zu den dort befindlichen Produkten und die Verwendungsregelungen der Website geltend zu machen und zu verändern. Diesbezügliche Regelungen und Erklärungen findet der Benutzer in der durchgehend auf der Website erreichbaren Rechtserklärung, in den vorliegenden AVB und in weiteren Informationsmaterialien.

 

14.2. Vertragsparteien erklären, dass sie bei der Ausübung ihrer Rechte aus vorliegenden Vertragsbedingungen und bei der Erfüllung der Verpflichtungen gutgläubig und ehrlich vorgehen und gegenseitig zusammenarbeiten wollen.

 

15. Datenverarbeitung, Datenschutz

 

Über die Datenverarbeitung seitens des Dienstleisters geben die Information über Datenverarbeitung und die Information über die Verwendung von "Cookies" Auskunft.

 

16. Modifizierung der Vertragsbedingungen

 

16.1. Dienstleister behält sich das Recht vor die Vertragsbedingungen jederzeit ohne Vorankündigung einseitig zu modifizieren.

 

16.2. Für die Verträge aufgrund einzelner Bestellungen gelten immer die der endgültigen Bestätigung der jeweiligen Bestellung – durch die der Vertrag zustande kommt – angehängten Vertragsbedingungen.

 

17. Das anzuwendende Recht

 

17.1. In den Fragen, die in den vorliegenden Vertragsbedingungen nicht geregelt sind, sind folgende europäische und ungarische Rechtsvorschriften maßgebend: - Verordnung (EU) 2018/302 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Februar 2018 über Maßnahmen gegen ungerechtfertigtes Geoblocking und andere Formen der Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Ortes der Niederlassung des Kunden innerhalb des Binnenmarkts und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2006/2004 und (EU) 2017/2394 sowie der Richtlinie 2009/22/EG (Text von Bedeutung für den EWR.), - das Gesetz Nr. V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch, - das Gesetz Nr. CLXIV von 2005 über den Handel, - das Gesetz Nr. CLV von 1997 über den Verbraucherschutz, - die Regierungsverordnung Nr. 45/2014 (II.26.) über die detaillierten Regelungen der Verträge zwischen Konsumenten und Unternehmen, - Regierungsverordnung 373/2021. (VI. 30.) über die detaillierten Regeln von Verträgen über Kaufgeschäfte, sowie Leistungen von digitalen Inhalten und digitalen Diensten zwischen Verbrauchern und Dienstleistern, - das Gesetz Nr. CVIII von 2001 über einzelne Aspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs, sowie der Dienste der Informatikgesellschaft, - Verordnung Nr. 19/2014.(IV. 29.) NGM über Verfahrensregeln für Haftungs- und Garantieansprüche bezüglich der verkauften Waren im Rahmen von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmungen, - Gesetz Nr. XLVII von 2008 über das Verbot der unehrlichen Verkaufspraxis gegenüber den Verbrauchern und - Gesetz Nr. XLVIII von 2008 über die grundlegenden Bedingungen und bestimmten Einschränkungen der wirtschaftlichen Werbetätigkeit.

 

18. Beschwerde, Rechtsverletzung

 

18.1. Der Benutzer kann sich mit seiner Beschwerde über die Dienstleistung des Dienstleisters, über das Verhalten oder ein Versäumnis eines Mitglieds, eines Arbeitnehmers, oder einer im Interesse und zugunsten des Dienstleisters vorgehenden Person (sofern das Verhalten oder das Versäumnis unmittelbar mit der Vermarktung oder dem Verkauf zusammenhängt) oder über die Qualität der Ware unter folgenden Erreichbarkeiten per Brief, Telefon oder E-Mail an Dienstleister wenden: Mybettershelf Kft. Postadresse: Jerney Str. 41, Stock 3, 12 Tür, 1148 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1148 Budapest, Jerney utca 41. 3. em. 12. ajtó) E-Mail-Adresse: info@mybettershelf.de Dienstleister untersucht eine mündliche Beschwerde sofort, und behebt sie bei Bedarf sofort. Falls dies nicht möglich ist, bzw. wenn der Benutzer nicht einverstanden ist, weiterhin bei einer schriftlichen Beschwerde antwortet Dienstleister spätestens binnen 30 Tage schriftlich in nachweisbarer Weise auf die Anfrage. Falls der Benutzer mit den Maßnahmen des Dienstleisters nicht einverstanden ist, oder die sofortige Untersuchung der Beschwerde nicht möglich ist, ist Dienstleister verpflichtet über die Beschwerde und über seinen Standpunkt dazu ein Protokoll aufzunehmen und ein Exemplar des Protokolls bei einer mündlichen Beschwerde dem Benutzer vor Ort auszuhändigen, bei einer telefonischen oder auf elektronischem Weg eingereichten Beschwerde dem Benutzer zusammen mit der schriftlichen Antwort auf die Beschwerde zuzuschicken. Eine telefonisch oder auf elektronischem Weg eingereichte Beschwerde des Benutzers muss Dienstleister mit einer Identifikationsnummer versehen. Im Falle einer Ablehnung der Beschwerde des Benutzers ist Dienstleister verpflichtet, die Entscheidung zu begründen. Das Protokoll über die Beschwerde muss Folgendes enthalten: - Name und Adresse des Benutzers, - Ort, Datum und Form des Einreichens der Beschwerde, - genaue Beschreibung der Beschwerde, Verzeichnis der vom Benutzer vorgelegten Dokumente und anderer Beweise, - Stellungnahme des Dienstleisters über die Beschwerde, sofern eine sofortige Untersuchung der Beschwerde nicht möglich ist. - Unterschrift des Protokollanten und – mit Ausnahme einer telefonisch oder 38 auf elektronischem Weg eingereichten Beschwerde – des Benutzers, - Ort und Datum der Aufnahme des Protokolls, - bei einer telefonisch oder auf elektronischem Weg eingereichten Beschwerde die Identifikationsnummer der Beschwerde. Das Unternehmen ist verpflichtet das Protokoll über die Beschwerde und eine Kopie des Antwortschreibens drei Jahre lang aufzubewahren und diese die Untersuchungsbehörden auf Wunsch vorzuzeigen. Im Falle einer Ablehnung der Beschwerde des Benutzers ist Dienstleister verpflichtet, den Benutzer schriftlich zu informieren, bei welcher Behörde oder Schlichtungsstelle der Benutzer – je nach Art der Beschwerde – ein Verfahren einleiten kann. Diese Information muss weiterhin den Sitz, die telefonische und elektronische Erreichbarkeit sowie die Anschrift der zuständigen Behörde, bzw. der nach dem Wohnsitz oder dem Aufenthaltsort des Benutzers zuständigen Schlichtungsstelle enthalten. Die Information muss sich auch darauf erstrecken, ob das Unternehmen zur Beilegung des Verbraucherstreits ein Schlichtungsverfahren zu Hilfe zieht. Wenn der Verbraucherstreit zwischen dem Benutzer und Dienstleister nicht gelöst wird, kann sich der Benutzer an folgende Organe wenden.

 

18.2. Einbeziehung einer Schlichtungsstelle Verbraucher kann in Bezug auf die Qualität und der Sicherheit der Ware, auf Anwendung der Bestimmungen über Produktenhaftung, auf die Qualität der Dienstleistung, weiterhin auf den Abschluss und Erfüllung des Vertrags zwischen den Parteien bei einer Schlichtungsstelle ein kostenfreies Verfahren einleiten. Für das Verfahren ist die Schlichtungsstelle des Wohnsitzes oder des Aufenthaltsortes des Verbrauchers zuständig. Zuständigkeit der Schlichtungsstelle von Budapest: Budapest; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Baranya: Burgkomitat Baranya, Burgkomitat Somogy, Burgkomitat Tolna; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Borsod-Abaúj-Zemplén: Burgkomitat Borsod-Abaúj-Zemplén, Burgkomitat Heves, Burgkomitat Nógrád; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Csongrád-Csanád: Burgkomitat Békés, Burgkomitat Bács-Kiskun, Burgkomitat Csongrád-Csanád; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Fejér: Burgkomitat Fejér, Burgkomitat Komárom-Esztergom, Burgkomitat Veszprém; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Győr-Moson-Sopron: Burgkomitat Győr-Moson-Sopron, Burgkomitat Vas, Burgkomitat Zala; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Hajdú-Bihar: Burgkomitat Jász-Nagykun-Szolnok, Burgkomitat Hajdú-Bihar, Burgkomitat Szabolcs-Szatmár-Bereg; Zuständigkeit der Schlichtungsstelle des Burgkomitats Pest: Burgkomitat Pest Die Erreichbarkeiten der Schlichtungsstellen sind auf der Webseite http://www.bekeltetes.hu/index.php?id=testuletek zu finden. In Ermangelung eines Wohnsitzes und eines Aufenthaltsortes des Verbrauchers in Ungarn ist die Schlichtungsstelle zuständig, die für den Ort zuständig ist, an dem der Dienstleister niedergelassen ist: Schlichtungsstelle des Burgkomitats Csongrád-Csanád (Csongrád-Csanád Vármegyei Békéltető Testület) Adresse: Magyarország, 6721 Szeged, Párizsi krt. 8-12. Telefon: +36 62 554 250/118 E-mail: bekelteto.testulet@csmkik.hu Web: https://www.bekeltetes-csongrad.hu/ Auf Antrag des Verbrauchers ist für das Verfahren anstelle der oben beschriebenen zuständigen Stelle die im Antrag des Verbrauchers genannte Schlichtungsstelle zuständig. Die Schlichtungsstelle bietet den Verbrauchern auf deren Antrag hin erforderlichenfalls einmal wöchentlich eine persönliche Anhörung in den in ihre Zuständigkeit fallenden Kreisstädten an. Der Verbraucher kann in seinem Antrag auch eine andere Schlichtungsstelle angeben. Zuständige Schlichtungsstelle nach Sitz des Dienstleisters: Dienstleister ist im Verfahren der Schlichtungsstelle zur Zusammenarbeit verpflichtet. Sofern der Verbraucher nicht ausdrücklich eine persönliche Anhörung beantragt, führt die Schlichtungsstelle die Anhörung online durch, ohne dass der Verbraucher persönlich anwesend ist, und zwar mit Hilfe eines elektronischen Geräts, das gleichzeitig Ton und Bild überträgt. Wenn der Verbraucher dies beantragt, führt die Schlichtungsstelle eine persönliche Anhörung durch. Der Vertreter des Unternehmens, der zu der Vereinbarung befugt ist, muss bei der Online-Anhörung anwesend sein. Beantragt der Verbraucher eine persönliche Anhörung, so muss der Vertreter des Unternehmens, der zur Aushandlung eines Vereinbarungs befugt ist, zumindest online an der Anhörung teilnehmen. Die Kosten des Verfahrens im Falle einer Entscheidung, die eine Verpflichtung auferlegt, trägt das Unternehmen, gegen das die Schlichtungsstelle entschieden hat. Wird der Antrag des Verbrauchers abgelehnt, so tragen die Parteien ihre eigenen Kosten. Die Schlichtungsstelle ist eine fachlich unabhängige Einrichtung, die von den benannten Industrie- und Handelskammern der Burgkomitaten betrieben wird. Sie ist für die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten zu den oben genannten Themen zuständig, indem sie versucht, eine Einigung herbeizuführen, und falls dies nicht gelingt, eine Entscheidung im Einzelfall zu treffen, um eine einfache, schnelle, effiziente und kostensparende Durchsetzung der Verbraucherrechte zu gewährleisten. Die Schlichtungsstelle gibt auf Anfrage des Verbrauchers oder des Unternehmens Ratschläge über die Rechte und Pflichten des Verbrauchers.

 

18.3. Wenn der Benutzer in der Europäischen Union lebt, kann er bezüglich seiner Beschwerde über ein im Internet gekauftes Produkt oder eine Dienstleistung folgende online Streitschlichtungsplattform der Europäischen Kommission in Anspruch nehmen. Streitschlichtungsplattform der Europäischen Kommission Web: https://webgate.ec.europa.eu/odr Diese Internetplattform wurde von der EU für Verbraucher erstellt, die sich über online gekaufte Produkte oder Dienstleistungen beschweren möchten, und eine neutrale dritte Partei (Schlichtungskörperschaft) um die Bearbeitung der Beschwerde bitten möchten. Über die Benutzung der online Streitschlichtungsplattform und über die Arten der Streitschlichtung sind weitere Informationen über den oben angegebenen Link erreichbar.

 

18.4. Der Benutzer kann sich mit seiner Beschwerde über die Qualität der Ware, über das Verhalten, die Tätigkeit oder ein Versäumnis (eines Mitglieds oder eines Arbeitnehmers) des Dienstleisters oder einer im Interesse und zugunsten des Dienstleisters vorgehenden Person, über die Dienstleistung des Dienstleisters oder über Anwendung der Haftpflichtregelungen an die nach seinem Wohn- oder Aufenthaltsort zuständige Regierungsstelle des Burgkomitats als Verbraucherschutzbehörde wenden. Die Erreichbarkeiten der zuständigen Regierungsstellen sind auf der Seite https://kormanyhivatalok.hu/kormanyhivatalok zu finden. Der Benutzer kann sich mit seiner Beschwerde auch an die am Sitz des Dienstleisters zuständige Verbraucherschutzbehörde wenden: Regierungsamt der Hauptstadt Budapest Hautabteilung für Verbraucherschutz Abteilung für Verbraucherschutz (Budapest Főváros Kormányhivatala Fogyasztóvédelmi Főosztály Fogyasztóvédelmi Osztály) Adresse: Prielle Kornélia Str. 4/b., 1117 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1117 Budapest, Prielle Kornélia utca 4/b.) Postadresse: Prielle Kornélia Str. 4/b., 1117 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1117 Budapest, Prielle Kornélia utca 4/b.) Telefon: +36 1 450 2598 E-Mail: fogyasztovedelem@bfkh.gov.hu Web: https://kormanyhivatalok.hu/kormanyhivatalok/budapest/megye/szervezet/fo gyasztovedelmi-foosztaly

 

18.5. Rechtsverfolgung auf dem Rechtsweg Vertragsparteien arbeiten gegenseitig zusammen, um eventuelle Streitfragen schnellstmöglich außergerichtlich, mit Verhandlungen und möglichst 42 kostenschonend zu lösen. Falls diese Bemühungen nicht erfolgreich sind, kann der Benutzer abhängig von dem Wert des Prozessgegenstands den Prozess am für sein Wohn- oder Aufenthaltsort zuständigen Kreisgericht, bzw. Gerichtshof oder am für den Sitz des Anbieters zuständigen Pester zentralen Bezirksgericht oder am Gerichtshof der Hauptstadt einleiten.

 

18.6. Verbandsklage Die dafür berechtigten Organisationen können eine Verbandsklage gegen Unternehmen erheben, die das Verbraucherschutzrecht der Europäischen Union oder von Ungarn verletzen. Die Organisationen könne das Gericht bitten das rechtswidrige Verhalten gegenüber den Verbrauchern einstellen zu lassen, zu verbieten, bei der Verletzung der Rechte Abhilfe zu schaffen, Schadensersatz, Reparatur oder sogar eine Preissenkung anzuordnen. Der Benutzer kann unmittelbar mit seiner Anmeldung keine Verbandsklage erheben und in der Regel auch keine Verbandsklage initiieren. Eine Ausnahme bildet die Staatsanwaltschaft, bei der der Benutzer eine Bitte einreichen kann, in der er initiieren kann, dass die Staatsanwaltschaft erwägen soll eine Verbandsklage zu erheben. Die Aufgaben im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutz verrichten die Oberstaatsanwaltschaften, deren Erreichbarkeiten hier zu finden sind: http://ugyeszseg.hu/ugyeszsegek/fougyeszsegek/ Die Verbandsklage wird vom Staatsanwalt für öffentliches Interesse erhoben, jedoch kann sie in der Staatsanwaltschaft von jedem initiiert werden. Die Initiierung ist für jeden Verbraucher kostenlos. Über die Erhebung der Verbandsklage entscheidet der Staatsanwalt und er wendet sich dann an das Gericht, wenn deren gesetzliche Bedingungen bestehen. Der Staatsanwalt erhebt die Verbandsklage nicht im Interesse des individuellen Verbrauchers (Melders), sondern im Interesse aller Personen, die von der Rechtsverletzung betroffen sind oder betroffen sein können. Die Interessen der Verbraucher vertritt vor Gericht der Staatsanwalt für öffentliches Interesse, die Verbraucher nehmen nicht persönlich am Prozess teil, so müssen sie sich nicht um eine Rechtsvertretung kümmern und sie betreffen auch keine Prozesskosten. Die weiteren berechtigten Institutionen bringen von Amtswegen, über die bei ihnen eingehenden Verbrauchermeldungen sowie über die Kontrollen der Behörden die Tätigkeiten in Erfahrung, die die Interessen der Verbraucher verletzen und bei denen sie auch aufgrund von Entscheidungen in eigener Zuständigkeit auch eine Verbandsklage erheben können. Die Liste der zur Erhebung einer Verbandsklage berechtigten Institutionen wird von dem für den Verbraucherschutz zuständigen Minister auf seiner 43 Homepage veröffentlicht. Die Liste der berechtigten Institutionen können Sie auch HIER erreichen.

 

18.7. Aufsicht im Zusammenhang mit der Datenbearbeitung Der Benutzer kann sein Recht laut der Information über Datenverarbeitung bei Dienstleister sowie vor Gericht geltend machen, weiterhin sich an die Ungarische Nationale Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit wenden: Ungarische Nationale Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit (Nemzeti Adatvédelmi és Információszabadság Hatóság) Adresse: Falk Miksa Str. 9-11., 1055 Budapest, Ungarn (Magyarország, 1055 Budapest, Falk Miksa utca 9-11.) Postadresse: Postfach 9, 1363 Budapest, Ungarn (1363 Budapest, Pf. 9.) Telefon: +36 1 391 1400 Fax: +36 1 391 1410 E-Mail: ugyfelszolgalat@naih.hu Web: http://www.naih.hu/ Im Falle des Rechtsweges kann der Prozess - nach Wahl des Benutzers - auch vor dem für den Wohnort oder Aufenthaltsort des Betroffenen zuständigen Gerichtshof eingeleitet werden, da für die Entscheidung das Gericht zuständig ist.

 

25.05.2024 Mybettershelf Kft. (Mybettershelf GmbH.)

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